Nachhaltiges Abfallmanagement – die große Wirkungs- und Lenkungskraft
Ein nachhaltiges Abfallmanagement System ist eine verschriftlichte und systematische Handlungsvorgabe mit dem Ziel, das Müllaufkommen auf Null zu reduzieren. Es beinhaltet auch die Kommunikation und Teilhabe aller Stakeholder wie Lieferant*innen, Publikum, Medienpartner*innen, Mitarbeiter*innen, Sponsor*innen, und Investor*innen. Das gelingt Ihnen, indem Sie den unvermeidbaren Abfall sortenrein trennen (lassen) und dieser so wiederverwendet, recycelt oder kompostiert werden kann.
Schritt 4 der 16 Steps Initiative: Nachhaltiges Abfallmanagement
Die Initiative “16 Steps bis 2025 – Für eine klimaneutrale Veranstaltungswirtschaft” stellt ihren vierten Schritt vor: Nachhaltiges Abfallmanagement. Die Initiative informiert darüber, warum nachhaltiges Abfallmanagement in der Veranstaltungswirtschaft so eine große Wirkungs- und Lenkungskraft in der Gesellschaft und Wirtschaft hat. Zudem zeigt sie auf, wie wir als Akteuere der Veranstaltungsbranche Teil der Lösung sein und einen positiven Impact auf die Natur und Gesellschaft haben können.
Insbesondere beim Umgang mit Abfall und der Einbeziehung aller Akteure, also auch inklusive Publikum, können wir nachhaltiges Verhalten und Wirtschaften erlebbar und sichtbar machen. Veranstalter*innen und Künstler*innen können einem nachhaltigen Lifestyle eine höhere Akzeptanz verleihen und als erstrebenswertes Ziel definieren. Künstler*innn wie Coldplay, Billie Eilish, Radiohead, Milky Chance, Jack Johnson und vielen mehr gelingt das sehr gut. Sie nehmen Millionen von Menschen mit auf ihren Weg zu mehr Nachhaltigkeit.
Nachhaltiges Abfallmanagement fängt beim Einkauf an
Das Volumen des Abfallaufkommens wird bei Unternehmen und bei Veranstaltungen schon durch den Einkauf bestimmt. Welche Wertstoffe und Ressourcen lassen Sie zu und welche dürfen in die Location von den Lieferant*innen und dem Publikum gebracht werden? Je weniger Verpackungsmaterial, Einwegmaterial, unterschiedliche Plastikarten Sie erlauben, desto weniger Müll entsteht. Je mehr Ausstattung Sie mieten, statt extra anzufertigen und je mehr Sie auf die Verschwendung von Lebensmittel achten, umso mehr schleichen sich alte, nicht-nachhaltige Gewohnheiten im Veranstaltungsmanagement aus.
Auch durch die Verwendung von recyclingfähiger und bereits recycelter Wertstoffe vermeiden Sie Energie und Abfall.
Kommunen haben den größten Hebel
Kommunen haben neben den Spielstätten den größten Hebel bei der Gestaltung einer nachhaltigen und klimaneutralen Kreislaufwirtschaft. Denn als größter Auftraggeber der Branche können Kommunen festlegen, dass Veranstaltungen klimaneutral und abfallarm umzusetzen sind. Das gilt für Events im öffentlichen Raum ebenso wie bei Messen und Veranstaltungen in städtischen Locations.
Wir können Nachhaltigkeit erlebbar machen
Wir als Akteure der Veranstaltungswirtschaft haben eine enorme Reichweite und können mit nachhaltigen Events Müllvermeidung, Energiesparen, zirkuläres Wirtschaften und nachhaltige Lebensstile für unsere Gäste regelmäßig erlebbar machen. Wer erlebt, dass Nachhaltigkeit ohne Verzicht an Genuss gelingt, kann einen positiven Impact auf Natur, Gesellschaft und Wirtschaft ausüben. Wichtig dabei: Die Konzepte sollten eichtfüßig daherkommen und überzeugen. Wie Ihnen das gelingt? Mit konsequenter Integration in alle Gewerke und zwar vom ersten Planungsschritt an.
Nachhaltiges Abfallmanagement – Bedeutung und Vorteile
Das bedeutet es: Ein nachhaltiges Abfall- bzw. Ressourcenmanagementssystem ist eine verschriftlichte und systematische Handlungsvorgabe inklusive der Kommunikation und Beteiligung aller Stakeholder. Durch das systematische Vorgehen mittels Messung, Analyse und stetige Verbessern der Handlungsvorgaben verhindern und vermindern Sie Müllaufkommen. Erst im zweitbesten Fall sollten Sie den Müll dem Recycling zuführen. Das glasklare Ziel: Müllaufkommen auf Null reduzieren.
Ökologische Vorteile
Die ökologischen Vorteile liegen klar auf der Hand. Je weniger Müll entsteht, desto weniger Ressourcen werden verschwendet. Dies wiederum bedeutet, es wird weniger Müll in Verbrennungsanlagen oder auf Deponien entsorgt. Und so reduzieren Sie die Emissionen von Treibhausgasen, denn egal ob Sie Müll verbrennen (lassen) oder auf Deponien lagern (lassen), beides hat negative Auswirkungen auf die Umwelt.
Deshalb spielen wir als Akteuere der (Veranstaltungs-)Wirtschaft eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von Müll.
Setzen Sie stets auf die Vermeidung von Müll! Je weniger stoffliche Ressourcen und Wertstoffe eingesetzt werden, desto weniger Energie wird für die Herstellung benötigt. So fällt Plastikverpackung weg, ebenso wie die Herstellung des Verpackungsmaterials.
Übrigens: Je sortenreiner, recyclingfähiger und kreislaufffähiger die nicht vermeidbaren Produkte und Verpackungen sind, desto besser.
Ökonomische Vorteile
Finanzielle Vorteile entstehen allein schon dadurch, dass weniger Müll für Sie auch weniger Entsorgungskosten bedeuten. Restmüll ist der teuerste Müll und deshalb sollten Sie ihn so gut es geht vermeiden. Ein geringerer Ressourcen- und verminderter Energieeinsatz spart Kosten und schont die Umwelt.
Die sortenreine Mülltrennung sorgt sogar für neue Einnahmemöglichkeiten. Denn sortenreine Wertstoffe können verkauft werden, z.B. Kupfer, Metalle, sortenreine Plastikarten für Recyclatherstellung etc.
Verzichten Sie auf einmalig genutzte, nicht modulare Sonderbauten sowie auf zusätzliche Holz- und Teppichböden. Planen Sie wenn möglich so, dass sie für Theater, Schulen, Kitas oder andere soziale Unternehmen weiternutzen können. Wollen Sie möglichst bedarfsgerecht planen, sollten Sie schon früh potenzielle Abnehmer*innen einbinden.
Bei Großveranstaltungen ist es wichtig, dass Sie auf einheitliche Systeme achten, so dass die Rücknahme von Abfall problemlos auf dem ganzen Veranstaltungsgelände funktioniert. Auch das zentrale Spülen und Verteilen von Mehrwegbechern und -geschirr kann sich finanziell für Sie lohnen. Denken Sie hier beispielsweise an die Teilung der Kosten durch die kooperierenden Cateringunternehmen. Setzen Sie also frühzeitig auf Kooperationen und Mehrwegsysteme.
Die Bevölkerung wird umweltbewusst(er)
Und noch ein Plus gibt’s bei der Reduzierung von Abfall:
Nachhaltigkeit ist in der Bevölkerung mittlerweile Teil der Kaufentscheidung und Berufswahl. Eine von Müllbergen und Einwegplastik befreite, saubere und kontrollierte Veranstaltungsfläche empfinden viele als angenehm und sicher. Das fördert die Verbundenheit, das Vertrauen und die Kaufbereitschaft – besonders dann, wenn Ihre Gäste mit gutem Gewissen feiern können.
Zudem steigt die Motivation bei Arbeitnehmer*innen, die inzwischen immer mehr Wert darauf legen, für wen sie arbeiten. Wer für ein Unternehmen tätig ist, dass sich ökologisch bewusstes verhält, ist motivierter und zufriedener. Schließlich sind viele mit sich selbst im Einklang, wenn sie eine Tätigkeit ausüben, gegen deren Effekte sie beim nächsten Klimastreik nicht auf die Straße gehen müssen.
Rechtliche Grundlagen für weniger Abfall
Seit der Novellierung der Gewerbeabfallverordnung müssen Papier, Pappe, Kartonage, Kunststoffe, Glas und Metalle, Holz, Textilien, Öle/Fette, Schadstoffe und sämtliche Bioabfälle bereits an der Anfallstelle getrennt erfasst werden. Neben der Getrenntsammlungspflicht besteht für Sie eine Dokumentationspflicht. Die Dokumentationspflicht umfasst Lagepläne, Fotos der Sammelstellen, Praxisbelege wie Liefer- und Wiegescheine usw. Der Abfallerzeuger benötigt eine Erklärung des Entsorgers über die getrennt erfassten Abfälle, die die Zufuhr und die Mengen zur Verwertung oder Recycling belegt. Darüber hinaus benötigen Sie eine Erklärung des Müllentsorgers über die Zuführung der getrennt gesammelten Abfälle zur stofflichen Verwertung.
> mehr Informationen für Abfallerzeuger von gewerblichen Siedlungsabfällen
> Verpackungen müssen Sie entsprechend des Verpackungsgesetzes trennen, sammeln, recyceln oder wiederverwenden.
> Sie müssen die Vorgaben des Klimaschutzgesetzes einhalten und damit CO2- Emissionen reduzieren. D.h. 65 % der Emissionen müssen wir bis 2030 einsparen, Klimaneutralität müssen wir bis 2045 erreicht haben.
> Zudem gilt grundsätzlich das Kreislaufwirtschaftsgesetz.
Das können Sie tun – konkrete Abfallmanagement-Maßnahmen in Ihrem Unternehmen
- Denken Sie schon in der Planungsphase in Kreisläufen. Das ist noch nachhaltiger als hinterher ein Abfallmanagementsystem zu benutzen.
- Nennung einer verantwortlichen Person für die Thematik Abfall- und Ressourcenmanagement
- Erklärung warum Sie ein Abfallmanagement-System einführen
- Erstellung eines Handlungsleitfadens zur Müllvermeidung, Müllverminderung, Mülltrennung, Kompostierung sowie Wiederverwendung, Mehrweglösungen und Recycling
- Kommunikation mit allen Stakeholdern und erklären Sie, wie jeder Teil der Nachhaltigkeitsstrategie werden kann
- Der Handlungsleitfaden sollte als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie immer öffentlich, z.B. Homepage und auch intern zugänglich sein für die Mitarbeitenden – durch Workshops, Fortbildung kann die Teilnahme und Akzeptanz verstärkt werden
- Das Abfallmanagement sollte als stetiger Prozess angelegt werden inkl. Messung und Minderung des Müllaufkommens und stetiger Verbesserung des Handlungsleitfadens
- Mülltrennung am Arbeitsplatz durch entsprechende Behälter und Beschriftung
- Nachhaltige Zero Waste Kantine
- Nachhaltiger Einkauf u.a. von Büro- und Arbeitsutensilien inkl. Müllvermeidung
- Nutzung nachhaltiger Lieferant:innen inkl. Müllvermeidung und Reduzierung
- Optimierung durch Kooperation z.B. kombinierte Logistik der anliefernden örtlichen Supplier
- Einhaltung der Gewerbeabfallverordnung bei der Entsorgung
- Sortenreine Mülltrennung mit einem nachhaltigen Entsorgungsunternehmen
Das können Sie tun – konkrete Abfallmanagement-Maßnahmen bei Veranstaltungen
Grundsätzliches
- Schon am Anfang in Kreisläufen zu denken wäre noch nachhaltiger als hinterher ein Abfallmanagementsystem zu benutzen
- Erstellung eines Leitfadens zur Müllvermeidung, Müllverminderung, Mülltrennung, Kompostierung sowie Wiederverwendung, Mehrweglösungen und Recycling. Einigen Kommunen verlangen bereits Abfallkonzepte bei öffentlichen Veranstaltungen
- Das Abfallmanagement sollte als stetiger Prozess angelegt werden inkl. Messung und Minderung des Müllaufkommens und stetiger Verbesserung des Handlungsleitfadens. Das Abfallmanagementsystem muss verpflichtend für alle Stakeholder und Subunternehmer gelten und Teil der Unterweisung der Produktionsordnung sein
- Vermeidung der Einbringung von Abfall durch das Publikum, Gewerke und aller Stakeholder z.B. Getränke, Tüten, Flaschen, Teppiche, einmalige Sonderbauten, Verpackungen …
- Nachhaltiger Einkauf inkl. Müllvermeidung und unter Berücksichtigung von Zertifikaten wie Blauer Engel, EMAS, ISO-Normen und Managementleitfäden wie z.B. ISO 20121, der internationalen Norm für nachhaltiges Eventmanagement, Green Globe …
- Nutzung wiederverwendbarer oder kompostierbarer oder recyclefähiger und recycelter Ressourcen
- Give Aways vermeiden, wenn dann Give Aways aus nachhaltiger Produktion mit langfristigem Nutzen oder digitale mit Ökostrom betriebene Give Aways über QR Code – NFTs haben ein zu hohen Energieverbrauch
- Das Kontrollieren der Einhaltung des Abfallmanagement Systems bei Gewerken, Publikum, Mitarbeitenden und allen Stakeholdern ist unerlässlich und steigert die Motivation
Mülltrennung
- Aufstellung von Behältern zur Mülltrennung und verständliche (eventuell mehrsprachig) sowie gut sichtbare Beschilderung (inkl. Bebilderung) der Behälter für das Publikum, die regelmäßig geleert werden
- Volunteers oder der Zielgruppe angepasste Maßnahmen zur Förderung und Incentivierung der Mülltrennung aller Stakeholder
- Mülltrennung nach Gewerbeabfallverordnung und Kreislaufwirtschaftsgesetz für alle Gewerke und Stakeholder
- Frühzeitige Einbindung eines nachhaltig agierenden Entsorgungsunternehmens
Lieferkette und Lieferant:innen
- Auswahl nachhaltiger gegebenenfalls zertifizierter Gewerke und Lieferant*innen, die Müll und CO2-Emissionen vermeiden und Verpackungsmaterialien wieder mitnehmen und entsprechend wiederverwerten, recyceln oder kompostieren
- Bei Technik, Dekoration und anderen Gewerken möglichst viel lokales Mietmaterial und wenig Sonderbauten nutzen. Verwendung nachhaltiger regenerativer Ressourcen
Mehrwegsystem
- Nutzung von einheitlichen Mehrwegsystemen (eventuell inkl. örtlicher Spülung) auf dem ganzen Gelände inkl. einheitlichem Pfandsystem
- Auswahl möglichst lokaler Mehrweg-, Geschirr- und Spülanbieter
- Einrichtung von logistisch sinnvollen Spülstellen und Verteilungssystemen
- Einbindung von nachhaltigen NGOs und Vereinen z.B. von Viva Con Agua, die das Pfand einsammeln für einen guten Zweck. So machen Mehrweg-Systeme auch Spaß und sorgen für einen positiven Impact
- Falls Mehrweg nicht möglich sein sollte, kann ein recyclingfähiges bzw. kompostierbares Einwegsystem gewählt werden. Es sollte kein Bioplastik und keine beschichtete Pappe- oder Papierlösung genutzt werden, da es nicht recyclingfähig ist
Catering
- Beim Catering sollte auf (Prio 1) Zero Waste oder (2nd best) Müllreduzierung geachtet werden, so dass die Lieferant*innen Essensreste vermeiden, spenden und – wenn es gar nicht anders geht – kompostieren
- Keine Einwegartikel (Trinkhalme, Soßen, Kaffeesahne, Zucker in Einzelportionsverpackungen) oder Einwegflaschen – stattdessen Mehrweg und Soßenspender/Großgebinde und recyclingfähige oder kompostierbare Verpackungen verwenden
Kommunikation
- Vorabkommunikation des Abfallmanagementsystems und des Handlungsleitfadens mit allen Stakeholdern (Publikum, Gewerke, Lieferant*innen, Investor:innen, Sponsor:innen, Auftraggeber:innen, Mitarbeiter*innen etc.)
- Öffentliche Nennung und Kontaktmöglichkeit einer verantwortlichen Person für das Abfall- und Ressourcenmanagement
- Öffentliche Erklärung der Abfallmanagement-Maßnahmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie
- Falls Druckerzeugnisse unvermeidlich sind sollten diese CO2-neutral und nachhaltig mit umweltfreundlichen Farben auf Recyclingpapier gedruckt (am besten Blauer Engel zertifiziert), wieder zurückgenommen und entsprechend gesammelt werden
- Angebot der Rücknahme aller Materialien, die an das Publikum herausgegeben werden, z.B. Namensschilder, Lanyards, Papier, Flyer…
- Möglichst digitale Kommunikation, die mit Ökostrom versorgt und nicht unnötig viel Strom verbraucht.
Praxisbeispiel: Der extreme Müllrückgang beim Wacken Open Air durch die Kommunikation mit „Keep the holy ground clean“ macht deutlich, dass Müllvermeidung in Zusammenhang mit Wertschätzung funktioniert.
Nachhaltige Lösungen und Lieferant*innen der Veranstaltungswirtschaft
Zunächst einmal: Nutzen Sie unsere kostenfreie Datenbank.
B.A.U.M.-Mitglieder, die in dem Bereich aktiv sind und Lösungen anbieten:
- Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR (BSR) bsr.de,
Kristian Kijewski ist Leiter Umweltschutz im Vorstandsbüro der BSR und hat 2016 den B.A.U.M.-Umweltpreis erhalten. - Brockmann Recycling GmbH brockmann.de
- DSD – Duales System Holding GmbH & Co. KG
- GRENOL GmbH
- Hellmann Process Management GmbH & Co. KG
- reCup GmbH mit recup.de und www.rebowl.de
- WASTE MANAGEMENT Thomas Weihmann
Good Practice-Beispiele von nachhaltig.digital (ein Gemeinschaftsprojekt von B.A.U.M. e.V. und der DBU):
Über die Initiative “16 Steps bis 2025 – Für eine klimaneutrale Veranstaltungswirtschaft”
Mehr über die Initiative “16 Steps bis 2025 – Für eine klimaneutrale Veranstaltungswirtschaft” und die komplette Pressemitteilung finden Sie auf pressebox.de
> zur offiziellen Pressemitteilung – Schritt 4
> zu allen Pressemitteilungen von Stefan Lohmann
> 16 Steps bis 2025 – Für eine klimaneutrale Veranstaltungswirtschaft
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