Berücksichtigen Sie die ethischen und ökologischen Folgen sämtlicher Einkäufe, vom Büro mit Drucker, Computer, Tischen o.ä. bis hin zur Veranstaltung mit Bühnenbau, Messebau, Bodenbelägen, u.v.m. Keine Käufe, die zu Entwaldung, Boden- oder Wasserverschmutzung oder menschlicher Ausbeutung führen! Zertifizierungen wie der blaue Umweltengel helfen Ihnen bei der Materialauswahl. Minimieren Sie Verpackungsabfälle. Vermeiden Sie nutzlose Einweg-Werbegeschenke von Sponsoren o.ä. Setzen Sie auf recycelte Materialien. Sind im Falle neuer Materialien die ethischen Quellen zertifiziert und gibt es einen Plan für deren Wiederverwendung oder Recycling?
Bei unvermeidlichen Abfällen stellen Sie eindeutig, farblich und multilingual gekennzeichnete Behälter für eine einfache Trennung, auch für Lebensmittelabfälle, zur Verfügung. Informieren Sie darüber, was zur Wiederverwertung gesammelt werden kann und was nicht. Streben Sie nach einem geschlossenen Kreislauf von Materialien und einer hohen Recyclingquote. Bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand: Sind die Rider der Künstler und die Anforderungen aller Gewerke noch aktuell und speziell auf Ihre Veranstaltung ausgerichtet?
Sorgen Sie für Transparenz. Informieren Sie alle Gewerke sowie das Publikum über die Abfalltrennprozesse bei Veranstaltungen, um die Effektivität zu maximieren!